Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der Einweihung der ausgebauten Ortsdurchfahrt von Oerlenbach: "Ausbau der Ortsdurchfahrt bringt mehr Verkehrssicherheit und wertet gleichzeitig Ortsbild auf"
"Der Ausbau der Ortsdurchfahrt von Oerlenbach im Zuge der Bundesstraße 286 war dringend notwendig. Die Verkehrssicherheit hat sich dadurch erheblich verbessert. Gleichzeitig wurde das Ortsbild durch die Baumaßnahme aufgewertet. Das alles war nur möglich, weil die Bundesrepublik Deutschland, der Landkreis Bad Kissingen und die Gemeinde Oerlenbach gemeinsam an einem Strang gezogen haben", so Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei der Einweihung der ausgebauten Ortsdurchfahrt. Insgesamt wurden rund 2,5 Millionen Euro investiert. Davon tragen die Bundesrepublik Deutschland und die Gemeinde Oerlenbach jeweils etwa eine Millionen Euro. Der Landkreis Bad Kissingen beteiligte sich mit rund 500.000 Euro. Der Freistaat Bayern hat die Maßnahme nach dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz gefördert: 310.000 Euro Zuschuss gingen an die Gemeinde, der Landkreis erhielt rund 140.000 Euro. Entlang der 650Meter langen Ortsdurchfahrt der Bundesstraße 286 wurden ein straßenbegleitender Gehweg und abschnittsweise Grün- beziehungsweise Parkstreifen angelegt. Kernstück der Maßnahme war der Bau des neuen Kreisverkehrsplatzes beim Friedhof. Über ihn wird auch das neue Gewerbegebiet erschlossen. Darüber hinaus wurde auch die bestehende Einmündung der Kreisstraße KG 5 in die Bundesstraße verkehrssicher ausgebaut. Der Landkreis Bad Kissingen hat die Kreisstraße im weiteren Verlauf bis zum Bahnübergang saniert. Der ehemalige Dorfbrunnen ziert nun den alten Rathausplatz. Neue Sitzbänke deuten den Verlauf der alten Rathausmauer an. Die übrigen Randbereiche wurden neu gestaltet und begrünt. Außerdem wurde eine neue Straßenbeleuchtung installiert. Eck: "Oerlenbach erstrahlt somit in neuem Glanz!"