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Bildungsstandort Unterfranken wird weiter ausgebaut

18.03.2013 | PM S7/13 STMI

Innenstaatssekretär Gerhard Eck bei vbw-Konferenz zur Regionalen Infrastruktur in Unterfranken: "Bildungsstandort Unterfranken wird weiter ausgebaut – mehr als 5.500 zusätzliche Studienplätze – massive Investitionen in das Straßennetz"

Die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) hat heute ini Würzburg zu einer "Konferenz zur Regionalen Infrastruktur in Unterfranken" eingeladen. Innenstaatssekretär Gerhard Eck betonte in seinem Vortrag "Unterfranken in der Fläche" stärken insbesondere die Bedeutung von Bildung und Forschung für eine gute Zukunftsentwicklung: "Wir haben in Bayern ein stabiles Wirtschaftswachstum, die beste Arbeitsmarktsituation aller Länder und eine hohe Lebensqualität. Ein wesentlicher Garant hierfür sind Bildung und Forschung. Dewegen investiert der Freistaat auch weiter massiv in den Ausbau des Bildungsstandorts Unterfranken. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Hochschullandschaft. So entstehen im Rahmen des Hochschulausbauprogramms in Unterfranken an der Universität Würzburg und den Hochschulen Aschaffenburg sowie Würzburg-Schweinfurt mehr als 5.500 zusätzliche Studienplätze.

Schweinfurt erhält für zehn Millionen Euro das Kompetenzzentrum für Energietechnik und das Zentrum für Medizintechnik. Eck: "Und auch den Ausbau der außeruniversitären Forschungsinfrastrukturen in Unterfranken unterstützen wir bestmöglich. So investieren wir etwa in den Ausbau der Fraunhofer-Projektgruppe "Regenerative Technologien für die Onkologie" in Würzburg und den Ausbau des Fraunhofer-Instituts für Silikatforschung.

Der Innenstaatssekretär unterstrich, dass die Stärkung der regionalen Infrastruktur viele Bereiche betreffe, wie etwa die Städtebauförderung, die Dorferneuerung, den Straßenbau und die Wirtschaftsförderung. Zu einer guten Infrastruktur gehöre dabei vor allem eine gute Anbindung der ländlichen Gemeinden an das Straßennetz. "Für uns hat hier in Unterfranken der sechsstreifige Ausbau der A 3 größte Dringlichkeit. 53 Kilometer sind schon zwischen Aschaffenburg und dem Autobahnkreuz Biebelried fertiggestellt", so Gerhard Eck. "Und es geht weiter voran: Im Abschnitt Kauppenbrücke-Rohrbrunn werden wir zum Bsp. in Kürze den feierlichen Spatenstich vornehmen." Bei den Bundesstraßen sei seit Sommer des letzten Jahres die Verlegung der B 286 bei Schwebheim bei Rüdenhausen in Bau.  Auch die Planungen für den vierstreifigen Ausbau der B 286 bei Schwebheim liefen gut, ebenso die Erneuerung der Mainbrücke bei Ochsenfurt im Zuge der B 13, der Umbau der Anschlussstelle Kleinheubach auf der B 469 und die Ortsumgehung Giebelstadt-Euerhausen im Zuge der B 19. Innenstaatssekretär Eck: "Und auch bei den Staatsstrassen wird Unterfranken von der Unterstützung durch den Freistaat profitieren können. So sind allein dieses Jahr hier für Unterfranken 30 Millionen Euro vorgesehen."