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1.250 Jahre Gemeinde Geldersheim

31.08.2013 | PM 321/13 STMI

1.250 Jahre Gemeinde Geldersheim - Innenstaatssekretär Gerhard Eck beim Festempfang: Einer der ältesten Orte im Landkreis - Vitale und lebenswerte Gemeinde mit idealer Kombination von Tradition und Fortschritt
Als einen vitalen und lebenswerten Ort, der Tradition und Fortschritt ideal verbindet, hat heute Bayerns Innenstaatssekretär Gerhard Eck die Gemeinde Geldersheim bei der 1.250-Jahr-Feier bezeichnet. Geldersheim sei eine der ältesten Gemeinden im Landkreis Schweinfurt, das durch die Jahrhunderte oft eine bedeutende strategische und wirtschaftliche Rolle gespielt habe. Heute zeichne sich der Ort durch sein dynamisches und liebenswertes Gemeinwesen aus. "Geldersheim ist 1.250 Jahre alt und kein bisschen müde! Hier kann man sich wirklich wohlfühlen und gut leben", brachte es Eck auf den Punkt.

 Geldersheim wurde urkundlich erstmals im Jahre 763 erwähnt. Die Anfänge der Besiedlung reichen sogar bis zur Jungsteinzeit zurück. Wie der Innenstaatssekretär erläuterte, habe Geldersheim mit wechselnden Herrschaften, Kriegen und Umbrüchen eine bewegte Geschichte durchlaufen. Eck: "Die archäologischen Erbstücke werden in den Gaden der sehenswerten Kirchenburg ebenso eindrucksvoll präsentiert, wie die bäuerliche Vergangenheit im Kleinen Bauernhofmuseum."
Gleichzeitig habe Geldersheim aber auch die Zukunft fest im Auge und blicke klug nach vorne, so Eck weiter. Unter anderem gehe die Gemeinde als Mitglied der Interkommunalen Allianz Oberes Werntal entschlossen all die Fragen an, die der Demografische Wandel gerade für die Kommunen im ländlichen Raum mit sich bringe. Darüber hinaus beteilige sich Geldersheim auch an dem Modellprojekt Flächenmanagement in interkommunaler Zusammenarbeit, um die eigenen Flächen zukunftsgerichtet zu verwalten und zu präsentieren.
Umsichtig und tatkräftig sei Geldersheim laut Eck auch mit den Herausforderungen des Abzugs der US-Armee umgegangen. Als Mitglied des Konversionsbeirats und des Runden Tisches Konversion profitiere die Gemeinde von den verschiedenen Fördermöglichkeiten, mit denen Bayern die Folgen der Konversion abfedere. "Weiter so", zog daher der Innenstaatssekretär als Fazit. "Halten Sie wie bisher so erfolgreich zusammen und bewahren Sie Ihre reiche Tradition."